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zum flucTy / Cypress Junkies / Afrocalypsis
Donnerstag, 22. MärzSUB präsentiert: CYPRESS JUNKIES (CYPRESS HILL/BEAT JUNKIES)
Nach ihrem gefeierten Viennale Festival Live Set 2016 und Eric Bobos Auftritt mit seiner Band Cypress Hill beim Frequency Festival letzten Sommer kommen Cypress Junkies zusammen mit Londons Rap-Schwergewicht TY ins Fluc. Anfang März erscheint das neue Ty Album “A Work Of Art (Jazz re:refreshed, Groove Attack) und schon jetzt dröhnt die Single- “Eyes Open” überall im digitalen Netzwerk, auf Plattformen und in den Ohren. Dass man das live erleben muss, steht außer Frage.
Local Support wird von Ayotheartist (Afroschnitzel/Sounds of Blackness) mit seiner Fusion aus DJ’ing, Live Percussion, Hiphop, Afrobeat, Brazil, House und diversen Afro-Rhythmen kommen, sowie von unserem langjährigen Freund und Musik-Connaisseur Luis Figueroa (The Loud Minority) kommen.
Das SUB als momentaner “Wander-Club” freut sich extrem, im Fluc an vergangene Gigs anschliessen, wie die X-Ececutioners letzten Dezember anschliessen zu können und wieder einmal Acts begrüßen zu dürfen, die wir bereits lange als Fans feiern.
CYPRESS HILL + BEAT JUNKIES = CYPRESS JUNKIES!
Wo Cypress draufsteht, ist auch Cypress drinnen: So etwas gab es noch nie zuvor: mitreißendes DJ-Set samt einzigartigen Live Percussion und Schlagzeug mit Cypress Hill Percussionist Legende Eric Bobo und Beat Junkies, J Dilla Tour Dj und Stones Throw Künstler Dj Rhettmatic. Zusammen sind sie CYPRESS JUNKIES!
Beeindruckend sind die Live Auftritte von CYPRESS JUNKIES. Ein gigantisches Dj Set mit Live Schlagzeug und Percussion verschmelzen zu einem Live Gesamtkunstwerk. Hier geht´s nur um den Abriss - alle sind aus dem Häuschen - Cypress Junkies bringen jede Menge zum Kochen.
Genreübergreifende aktuelle Tanzmusik trifft auf Hip Hop (neu + Old School), Trap, Cypress Hill Hits, Bass Music, Soul, Funk, Disco, House, Salsa, Breaks und vieles mehr.
Als Mitglied der Kult Band Cypress Hill ist ERIC BOBO als Performer und Produzent für unzählige Hits verantwortlich. Mit über 20 Millionen verkauften Alben weltweit zählt Cypress Hill zur erfolgreichsten Latin Hip Hop Gruppe weltweit. Sein Vater war Latin - Jazz Legende Willie Bobo Correra, bevor Bobo 1994 nach dem legendären Woodstock Festival Auftritt in 1994 Mitglied von Cypress Hill wurde, spielte und tourte er mit den Beastie Boys (von 1992 bis 1998) und produzierte mit ihnen unter anderem deren Hit Alben “Ill Communication” und “Hello Nasty”. Das Drum Intro des Beastie Boys Hits “Sabotage” stammt von Eric Bobo. Mit Ritmo Machine hat Eric Bobo eine weitere erfolgreiche Band bestehend aus Cypress Hills Mitglied - Rapper Sen Dog, Psycho Realms Frontmann Sick Jacken (Rapper) und Chiles Multitalent Latin Bitman.
Was die Beatles für Rockmusik waren ist DJ RHETTMATIC für die Dj Szene. Als Teil der weltberühmten Visionaries, Beat Junkies, Stones Throw, Frank Nitt, Crown Royale agierte er als J Dilla’s Dj bei allen seinen letzten Touren. Neben Gruppen wie Jurassic 5 und Dilated Peoples gehören die Visionaries zu den beliebtesten Hip Hop Combos aus Kalifornien. Also Mitglied der wohl besten DJ-Crew der Welt, den Beat Junkies wo unter anderem auch DJ Babu von Dilated Peoples, J Rocc und viele mehr mitmischen wurde er bekannt für seine außergewöhnlichen Dj Skills, er gilt er als einer der Besten Turntablists und gewann unzählige Titel West Coast Champion und International Turntablist Federation (ITF) 2x Team World Champion. Seine Musikproduktionen und Mixes sind heiss begehrt, Zusammenarbeiten mit Peanut Butter Wolf, Talib Kweli, Madlib, DJ Premier, etc. verdeutlichen seinen Status. Als Dj Professor lehrt er professionelle Dj Kurse in der Beat Junkie Institute of Sound Dj Schule in Los Angeles. Nie zuvor hat einer der besten Percussionists zusammen mit einer Hip Hop Dj Legende eine vergleichbare Bandbreite an musikalischen Fertigkeiten und Fähigkeiten präsentiert, welche die Zuschauer zu wahren Begeisterungsstürmen hinreißt.
Unter seinen flinken Fingern vereinen sich unterschiedliche Musikstile und Rhythmen, diese kombiniert er auch in seinen hochwertigen Dj Sets: von Jazz zu Reggae, Funk zu Hip Hop, Dub zu Garage & Deep House via Bass Music und Soul.
Cypress Junkies sind Bühnenprofis, ihr Set funktioniert problemlos in Hip Hop, Kommerz (Hip Hop + Trap) und elektronischen Clubs und im Konzert Format
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www.facebook.com/cypresshill
www.facebook.com/ericbobomusic/ www.facebook.com/TheBeatJunkies
www.beatjunkiesound.com
TY (Jazz Refreshed, Big Dada/UK)
TY, die Britische Rap Institution, meldet sich mit einem neuen Album wieder:
Zwei Plattenspieler, 1 Mixer, 1 Mikrofone, Ty und Dj, eine unglaubliche Live Show mit Stimmung bis zum Unfallen:
Bekannt durch Veröffentlichungen bei Big Dada, Ninja Tunes Filiale für Beats und Rhymes, bildet der englischer Ausnahme MC und Entertainer Deluxe TY seit vielen Jahren die Speerspitze der Black Music Szene in Großbritanniens.
Lily Allen und die verstorbene Soul Sängerin Amy Winehouse zählen zu seinen größten Fans. Scheinbar aus dem Nichts materialisiert sich im Januar des Jahres 2001 mit “Awkward” das Debüt einer neuen Perle unter den geschätzten Rappern der britischen Inseln. Der Nachschlag “Upwards” trägt ihm drei Jahre darauf eine Nominierung für den Mercury Music Prize ein. Die Auszeichnung kassieren zwar andere, Ty bleibt dennoch gelassen, geerdet und bestens aufgelegt.
Ben Chijioke erblickt das Licht der Welt als Sohn einer Einwandererfamilie aus Nigeria in London. Die Eltern schätzen gleichermaßen die Musik der 60er, 70er und 80er; der junge Ben saugt alles in sich auf. “Ich war süchtig nach Songs und Melodien”, erinnert er sich später. “Das war schon fast ungesund. Das Genre war mir weitgehend egal. Wenn etwas gut war, behielt ich es im Kopf.” Wenn der Kopf voll ist, läuft der Mund über.
Aus dem musikbegeisterten Knaben Ben wird MC Ty: “Rappen bot mir eine Möglichkeit, anerkannt zu werden.” Seinen Einstand gibt er 1995 mit einem Beitrag zu I.G. Cultures -Reihe “One Drop Inter Outer”. Er arbeitet mit unterschiedlichen Produzenten zusammen, darunter Rae & Christian und die Unsung Heroes, unterstützt Jeru The Damaja, Talib Kweli, den Platinum Pied Pipers und De La Soul auf ihren Europa-Tourneen und nimmt Tracks mit Damon Albarn und Fela Kutis-Drummer Tony Allen auf.
1997 bietet Maceo Parker ihm und seinem Kumpan DJ Shortee Blitz an, auf seinem Label Bear Mountains zu veröffentlichen. Die Spur der gemeinsamen Veröffentlichung “The Nonsense”, die für 2001 angekündigt ist, verliert sich aber in den Nebeln der Zeit. Doch, halt! So weit sind wir noch nicht. Die Liebe zu wohlgesetzten Worten treibt ihn in die Spoken Word-Poetry-Szene. Workshops in Schulen und die Mitte der 90er aufkommende Ghetto Grammar”-Bewegung nehmen einen jungen Dichter völlig in Beschlag. “Wir haben den Versuch unternommen, unsere eigenen Plattformen zu schaffen anstatt darauf zu warten, dass es jemand anders für uns tut. Das war der Beginn eines Do-It-Yourself-Gedankens.” Tys wichtigste Erkenntnis aus diesen Tagen: “Sei einfach du selbst.”
Selbstvertrauen wird zur Haupt-Triebfeder, daneben hinterlassen Stevie Wonder, die Kollegen von Hi-Jack, Blade, Outkast’s Andre 3000, aber auch diverse Dance-Crews ihre Eindrücke. Was macht einen guten Rapper aus? Ty bringt es auf den Punkt: “Individualität. Was nicht eigenständig ist, ist uninteressant.” Monatlich veranstaltet Ty im Londoner Jazz Café die “Lyrical Lounge” und bietet so jungen Talenten eine Wettstreitmöglichkeit. Er selbst findet bei Big Dada, Ninja Tunes Ableger für Rhymes und Beats, eine Heimat. Hier erscheint Ende 2000 mit der Single “Break The Lock” sein Erstschlag. Sein hochgelobtes Album-Debüt folgt im Januar 2001. “Awkward” kombiniert sehr persönliche Erfahrungen (“Hercules”, “The Tale”) mit Texten in klassischer Hip Hop-Manier und bezaubernd musikalischer Produktion.
Auch bei seinem zweiten Album “Upwards”, das er im September 2003 nachlegt, konzentriert sich Ty ganz auf sich selbst: Er nimmt die Produktion weitgehend in die eigenen Hände, verzichtet auf Features, Posse-Cuts und Battle-Tracks und verlegt das Gewicht stattdessen auf Kompositionen und Melodien. In den entspannten Sound fließen Elemente aus Funk, Soul und Jazz ein. Etwas Rock, Reggae und Spoken Word-Poesie verleiht dem die nötige Würze. Ty beschreibt die Mixtur gegenüber UKHH als “ehrlichen, seelenvollen Hip Hop, offen für andere Einflüsse”. Die Kritik quittiert “Upwards” 2004 mit einer Nominierung für den Mercury Music Prize.
Weltweite Tourneen verschaffen Ty eine breit gestreute Fangemeinde. Er spielt mit LiveMusikern, denen er in seinem Verständnis von Hip Hop die gleiche Bedeutung zugesteht wie der klassischen Ausrüstung, two turntables and a microphone. Kollegen, mit denen Ty die Bühne teilt, werden zu Freunden. So kommts, dass sich auf dem dritten Album dann
schließlich doch hochkarätige Gäste tummeln. Neben den britischen Gesangstalenten Eska und Vula leisten unter anderem De La Soul und Arrested Development’s Speech ihren Beitrag. “Musik und Text sollen ein Ganzes bilden. Spoken Word hat mir extrem geholfen, die Lyrics zu einem Teil der Musik werden zu lassen. Es geht nicht mehr darum, dass Ty über einen Beat rappt”, so der Mic-Controller über sein Vorhaben. “Closer” präsentiert das Resultat: So bewegend, humorvoll, nachdenklich und clever kann Hip Hop sein.
Rap trifft auf Afro Beats, Brazil und Soul, dazu die unverkennbare Stimme von Ty, die alles zusammenhält.
Vier umjubelte Studio Alben über Big Dada (Ninja Tune) und BBE, Welttourneen, Zusammenarbeiten mit Damon Albarn, De La Soul, Tony Allen, Pee Wee Ellis (James Brown) und Produktionen für Estelle, Amy Winehouse, Scratch Perverts, Talib Kweli, Arrested Development, Robert Glasper diverse internationale Preise und eine Nominierung für den legendären Mercury Award sind nur einige Meilensteine seiner Karriere.
TY beschreibt sich selber als süchtig nach Songs und Melodien. Musik und Text sind für ihn eine Einheit und somit ist sein Hip-Hop mehr als ein Rappen zu einem Beat, es ist bewegend, anspruchsvoll und oft auch witzig.
Seit Anfang 2013 veröffentlichte Ty die EP Reihe “A Kick Snare and an Idea” über Tru Thoughts. “Lets start” oder “like you never” sind gewohnt entspannt, mit Elementen aus Funk, Soul, Jazz und natürlich Spoken Word. Oder wie es Ty selbst beschreibt: “Ehrlicher, seelenvoller HipHop, offen für andere Einflüsse.”
Das neue Album “a work of heart” kommt im März 2018 raus und viele große Gäste werden dabei sein
www.tymusic.co.uk
www.facebook.com/TYMusicFanpage/
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