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IN DER KUBATUR DES KABINETTS

Tuesday, 10. April

der Kunstsalon im Fluc zeigt
SCREENING

Explosion der Stille
ein filmischer Essay von Claudia Bosse

Gefördert von KÖR. Eine Produktion von theatercombinat.

Loveless // IG // The process
Die kurzen Dokus zeigen 3 Performances von Petra Condlová, Alexander Farkas, Laura Gnadke, Ada Gulyamdzhis, Yoko Rödel, Denise Roth, Robin Trézières, Marina Urosevic, die die Studierenden der TU Wien im Rahmen des künstlerischen Projekts “Die Geste der Stilllegung. Eine Option für Widerstand?” im Jänner 2018 am Praterstern durchführten.

im Anschluss: Dj Toyanc Degerli

FB-EVENT: externer link


Explosion der Stille
36:52 min

Ein filmischer Essay von Claudia Bosse über die gleichnamige Performance, die am 19. Oktober mit 100 Teilnehmer_innen den Praterstern eine Stunde lang stillstellte.
100 Personen bilden ein chorisches performatives Monument und ihre Körper ermöglichen die Bewegungen und Szenarien des Alltags an diesem Ort wahrzunehmen.
Ihr Stillstand lässt den Ort in Erscheinung treten bis geflüsterte Biografien einzelner den öffentlichen Raum zum lebenden Archiv unterschiedlicher Erfahrungen machen,
zum Ort fragiler Konstellationen.

Eine Produktion von theatercombinat, mit vielen freiwilligen teilnehmer_innen. Gefördert von KÖR Kunst im öffentlichen Raum Wien


Die Geste der Stilllegung. Eine Option für Widerstand?

Basierend auf ihrer Erfahrung der Teilnahme an “Explosion der Stille” realisierten Studierende der TU Wien im Jänner 2018 im Rahmen des künstlerischen Projekts am
Institut für Kunst und Gestaltung (Prof.Christine Hohenbüchler, Barbara Holub) drei Performances, die das Leben am und um den Praterstern und dessen Nutzungen
durch heterogene Bevölkerungsschichten kritisch thematisieren.
Die Studierenden / PerformerInnen Petra Condlová, Alexander Farkas, Laura Gnadke, Ada Gulyamdzhis, Yoko Rödel, Denise Roth, Robin Trézières, Marina Urosevic
zeigen folgende Videos zu ihren Performances:

”Loveless” (7:00)
Asphalt, Lärm, viele Menschen, überall Autos und Abgasschwaden, Graffiti an den Wänden, Sandler mit Packerlwein und Dosenbier, bewegte Werbeschilder,
Taubenscheiße und Einsamkeit. Alles stereotype Bilder, die in unseren Köpfen entstehen, wenn wir an das Großstadtleben denken.
Acht Personen starten aus verschiedenen Richtungen und nähern sich in langsamen Schritten den L-förmig angeordneten Säulen am Praterstern/ Platz vor dem FLUC.
Nach mehrfachem Umkreisen der einzelnen Säulen werden diese sukzessive von den AkteurInnen umarmt

”ig” (2:35)
Wir leben in der Zeit des high-rise der sozialen Netzwerke. Instagram ist die Plattform mit dem bisher erfolgreichsten Konzept des täglich geteilten Inhalts.
Die Performance “ig” lädt dazu ein, den Wert geteilter Informationen in Frage zu stellen.

”The process” (2:56)
Die Performance “The Process” basiert auf der Auseinandersetzung mit der “Spaziergangswissenschaft” von Lucius Burckhardt und dessen neuer Methodik
zur Raumerforschung. Burkhardt betonte in seinem radikalen Denken und Handeln, dass nicht nur die ArchitektInnen, sondern ebenso die PolitikerInnen als
auch die BürgerInnen eine wichtige Rolle in der Stadtentwicklung spielen.
Dies war der Ausgangspunkt der Performance: Hierfür positionierten sich drei Personen in Dreiecksform auf den Vorplatz am Praterstern: Der Architekt, der
Politiker und der Bürger, wobei jeder seine Gedanken zur Tätigkeit des jeweils anderen in Form von Sprechblasen darstellte.




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