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IN DER KUBATUR DES KABINETTS - der Kunstsalon im Fluc zeigt

Thursday, 28. June

How You Will Become An Alien
Die mediale Konstruktion der Anderen in der postfaktischen Gesellschaft

mit
Imayna Cáceres und Sophie Utikal
Josh Fur
Viktoria Angerer, Lisa-Maria Helke, Martina Špiranec, Tímea Terenyei, Jenny Unger

Kurator: Hansel Sato

Die Mainstream-Medien setzen zur Zeit auf Polarisierung, vor allem, wenn es abstrakt um “Angstthemen” wie der Verlust der kulturellen Identität, Angst vor dem sozialen Abstieg oder Kriminalität gehe. Insbesondere bestimmte Social-Media-Kanäle verfügen über das Potenzial die Demokratie zu destabilisieren. Bei nicht wenigen Menschen, die diese Medien regelmäßig konsumieren entsteht der Eindruck, einer Art Konspiration ausgeliefert zu sein, der es ausschließlich darum geht, die Konsequenzen einer verfehlten Politik zu vertuschen. Es ist ein medial-politischer Komplex, der dazu beiträgt kontinuierlich Verwirrung zu stiften und die Gesellschaft in ihrem Zusammenhalt zu verunsichern.

Mittels graphischer Arbeiten (Druck auf äußere Fluc-Wände), eine Video-Installation und
perfomances wird sich das Projekt “How You Will Become An Alien” mit diesen Machtmechanismen auseinandersetzen. Das Projekt wurde in Rahmen der Lehrveranstaltungen”Künstlerische kollaborative Praxis” mit Studierenden der Akademie der Bildenden Künste zusammen entwickelt und basieren auf einer laufenden Recherche über die Rolle der Medien in der Einwanderungsgesellschaft. Ziel ist es ein Gegengewicht zu Narrativen der sozialen Ausgrenzung zu schaffen und auf die Folgen und Gefahren einer “postfaktischen” Medienlandschaft im Zeitalter der Informationsgesellschaft aufmerksam zu machen.

In Zusammenarbeit mit Imayna Cáceres, Sophie Utikal, Josh Fur und Studierenden in der von Hansel Sato geleiteten Lehrveranstaltung “Künstlerische kollaborative Praxis” im Fachbereich Kunst und Bildung, am Institut für das Künstlerische Lehramt der Akademie der Bildenden Künste Wien.

Studierende: Viktoria Angerer, Lisa-Maria Helke, Martina Špiranec, Tímea Terenyei, Jenny Unger

Hansel Sato ist bildender Künstler, Kurator und Kulturvermittler. Er ist Koleiter des Wiener Kunstfestivals SOHO in Ottakring und Senior Lecturer am Institut für das künstleriche Lehramt (IKL) der Akademie der bildenden Künste Wien.


Imayna Cáceres und Sophie Utikal, “Go back to where you came from” A performance about racism and migration by Imayna Caceres and Sophie Utikal,
Performance 2018

Imayna Cáceres is an artist, anti colonial activist and curator, whose work reflects on the impact of colonialism and the necessity for multidimensional ways of understanding knowledge that connect art to the reconfiguration of a new consciousness.


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Sophie Utikal lives between Germany and Austria and is a visual artist and writer. She studies fine arts in the class of Ashley Scheirl and Ruby Sircar at the Academy of Fine Arts in Vienna. In her works she deals with her body, experience of migration, of being in between several worlds and reconfiguring herself all the time.


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Josh Fur, “Becoming a rich white man”,
Concert 2018

Nach einer zweijährigen Pause ist Josh Fur zurück, gefühlvoll oder lamentierend singend und rappend. Joshs neue Songs, die er auf Spielzeug-Keyboards, Synthesizer, Computer und Drum-Maschinen begleitet, beschäftigen sich mit unserem verknüpften absurden Leben, populären Themen von 2018 wie ‘Bücher aufgeben, weil YouTube einfacher ist’, ‘dein inneres Kind ist dumm’ und ‘jemanden bezahlen, zu schauen, wohin du gehst, damit du dein Handy in Sicherheit betrachten kannst’.”

After a two year break from performing, Josh Fur is back to sing, croon, complain, and rap. Accompanying himself on toy keyboards, synths, computer, and drum machine, Josh´s new songs deal with our linked absurdalienated lives, popular themes, and memes of 2018: “Giving up books because watching YouTube is easier”, “your inner child is stupid”, and “paying someone to look where you´re going so you can look at your mobile phone in safety”.
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Josh Fur ist ein britischer Musiker, Sänger und Performer
Josh Fur is a British musician, singer and performer


Viktoria Angerer, Lisa-Maria Helke, Martina Špiranec, Tímea Terenyei, Jenny Unger,
“(un)akzeptiert” , Billboard 2018

Seit 27. April 2018 ist der Alkoholkonsum im Bereich des Pratersterns verboten und wird mit Geldstrafen von 70 bis 700 Euro bestraft. Wie nicht anders zu erwarten war, führte diese Verordnung nicht zur Lösung des vermeintlichen Problems, sondern zu einer Verdrängung bestimmter Personengruppen aus der Öffentlichkeit. Im Zuge eines kollaborativen Projektes beschäftigten sich Studierende der Akademie der bildenden Künste mit den Fragen wann, wo und von wem der Konsum von Alkohol akzeptiert beziehungsweise nicht akzeptiert wird.


DJ Tobsen (Paradiso)

Tobias, isst gerne die ganze Speisekarte in guten Restaurants,und sehr ungern in schlechten. Bei der Musik verhält sich das ähnlich. Außerdem ist er unter anderem für das Programm im Celeste verantwortlich, und einer der Macher der Veranstaltungsreihe Paradiso.

externer link www.soundcloud.com/westbahntapes/teenage-tape-tobi-tobsen

externer link www.mixcloud.com/dublab_de/dublab-session-vienna-tobsen-the-reboot-joy-confession/




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