Kunst im Fluc
IN DER KUBATUR DES KABINETTS - der Kunstsalon im Fluc zeigt:
Theresa Eipeldauer Doris Theres Hofer Maureen Kägi Thomas Rhube
Mittwoch, 08. Mai 2013
IN DER KUBATUR DES KABINETTS - der Kunstsalon im fluc zeigt:
Theresa Eipeldauer
*Blank Flag , 59 x 84 cm, Siebdruck auf Papier, 2012
*Content of Blank Flag, 59 x 84 cm, Graphit auf Papier, 2012
*Flag, 100 x 140 cm, Siebdruck auf Folie, 2012
Die Arbeit von Theresa Eipeldauer bewegt sich zwischen den Polen der Zeichnung und des Siebdrucks. Der reduzierten Form der Zeichnung - oft auf Basis von mit dem Lineal gezogenen Linien, die zugunsten der Konzentration auf das Wesentliche jegliche Handschriftlichkeit zu vermeiden suchen, oder Ansammlungen kurzer Striche, die den Eindruck bewegter Oberflächen vermitteln - stehen die Siebdrucke gegenüber, wobei der Druck hier aber nicht als Reproduktionstechnik zur Vervielfältigung “fertiger” Motive verstanden wird, sondern eher eine Fortsetzung des Zeichnens mit anderen Mitteln darstellt. Das Interesse der Künstlerin gilt dabei unter anderem dem Entstehen von Bedeutung und ästhetischer Wirkung durch die Verhältnisse, welche die einzelnen Elemente zueinander einnehmen.
Die Arbeit von Theresa Eipeldauer bewegt sich zwischen den Polen der Zeichnung und des Siebdrucks. Der reduzierten Form der Zeichnung - oft auf Basis von mit dem Lineal gezogenen Linien, die zugunsten der Konzentration auf das Wesentliche jegliche Handschriftlichkeit zu vermeiden suchen, oder Ansammlungen kurzer Striche, die den Eindruck bewegter Oberflächen vermitteln - stehen die Siebdrucke gegenüber, wobei der Druck hier aber nicht als Reproduktionstechnik zur Vervielfältigung “fertiger” Motive verstanden wird, sondern eher eine Fortsetzung des Zeichnens mit anderen Mitteln darstellt. Das Interesse der Künstlerin gilt dabei unter anderem dem Entstehen von Bedeutung und ästhetischer Wirkung durch die Verhältnisse, welche die einzelnen Elemente zueinander einnehmen.
Doris Theres Hofer
*´KpV´, 2012, Installation, schwarzer Faserstift auf Zigaretten, Glas, Polystyrol
Auf 185 Zigaretten der Marke ´Lucky Strike´ werden mit schwarzem Faserstift die 4 Lehrsätze der ´Kritik der praktischen Vernunft´ (Immanuel Kant, 1788) per Hand geschrieben. Auf je einer Zigarette befindet sich ein Textteil in der Länge von etwa einem Satz; durch die beliebige Anordnung der beschrifteten Papierrollen wird der Text dekonstruiert, mit jeder Zigarette könnte ein Fragment von Kants ´Sittenethik´, ´Moralität´ ´guter Absicht´ oder auch die ´Achtung vor dem Gesetz´ verraucht oder inhaliert werden.
Auf 185 Zigaretten der Marke ´Lucky Strike´ werden mit schwarzem Faserstift die 4 Lehrsätze der ´Kritik der praktischen Vernunft´ (Immanuel Kant, 1788) per Hand geschrieben. Auf je einer Zigarette befindet sich ein Textteil in der Länge von etwa einem Satz; durch die beliebige Anordnung der beschrifteten Papierrollen wird der Text dekonstruiert, mit jeder Zigarette könnte ein Fragment von Kants ´Sittenethik´, ´Moralität´ ´guter Absicht´ oder auch die ´Achtung vor dem Gesetz´ verraucht oder inhaliert werden.
Maureen Kägi
*untitled, 2013, Außeninstallation (Kugelschreiber auf Papier) C-Print koloriert, 175 x 565
*the woods 2, 2013, Außeninstallation, C-Print, 238 x 412
Maureen Kägi arbeitet an der Schnittstelle zwischen Malerei,Zeichnung, Video, Installation und Performance, wobei sie das “Zusammenrücken” der Medien fasziniert: Zeichnen als performativer Prozess, das Zusammenspiel der Arbeiten in der räumlichen Inszenierung. Charakteristisch ist der Umgang mit unterschiedlichen Arbeitsweisen und Produktionsprozessen die Medien in kritischer Distanz zu sich selbst und ihrer konzeptuellen Bedingtheit treten lassen. Hervorgerufen durch die Überstrapazierung der Technik, werden die medialen Bedingungen reflektierende Verfahrenzu zentralen Bildmotiven. Kaegi erzeugt Reibungsflächen und Bedeutungsverschiebungen, wobei sich die Dissonanzen prozesshaft als integraler Bestandteil in die Arbeit einschreiben.
Maureen Kägi arbeitet an der Schnittstelle zwischen Malerei,Zeichnung, Video, Installation und Performance, wobei sie das “Zusammenrücken” der Medien fasziniert: Zeichnen als performativer Prozess, das Zusammenspiel der Arbeiten in der räumlichen Inszenierung. Charakteristisch ist der Umgang mit unterschiedlichen Arbeitsweisen und Produktionsprozessen die Medien in kritischer Distanz zu sich selbst und ihrer konzeptuellen Bedingtheit treten lassen. Hervorgerufen durch die Überstrapazierung der Technik, werden die medialen Bedingungen reflektierende Verfahrenzu zentralen Bildmotiven. Kaegi erzeugt Reibungsflächen und Bedeutungsverschiebungen, wobei sich die Dissonanzen prozesshaft als integraler Bestandteil in die Arbeit einschreiben.
Thomas Rhube
*Die völlige Hingabe, 2013, Außeninstallation
Für den nächsten Moment ist alles vorbereitet. Es ist klar was passieren wird, denn sie hat sich alle Mühe gemacht um die Menschen zu überraschen. Sie macht es gern und sie macht es immer. Das einzige was sie von sich selbst verlangt, ist die völlige Hingabe. Alles andere wird sich ergeben. Die Kunst ist unter anderem auch gut zu den Menschen.
kuratiert von Ursula Maria Probst + Martin Wagner
Für den nächsten Moment ist alles vorbereitet. Es ist klar was passieren wird, denn sie hat sich alle Mühe gemacht um die Menschen zu überraschen. Sie macht es gern und sie macht es immer. Das einzige was sie von sich selbst verlangt, ist die völlige Hingabe. Alles andere wird sich ergeben. Die Kunst ist unter anderem auch gut zu den Menschen.
kuratiert von Ursula Maria Probst + Martin Wagner
Theresa Eipeldauer
: Content of Blank Flag, 59 x 84 cm, Graphit auf Papier, 2012
Doris Theres Hofer
*´KpV´, 2012, Installation, schwarzer Faserstift auf Zigaretten, Glas, Polystyrol
Doris Theres Hofer
*´KpV´, 2012, Installation, schwarzer Faserstift auf Zigaretten, Glas, Polystyrol
Theresa Eipeldauer
: Flag, 100 x 140 cm, Siebdruck auf Folie, 2012