fluc
samstag 1. dezembar 2007

klub kleinefische und externer link skug präsentieren:
"A Tribute to John Peel (1939-2004)"
LIVE: externer link electric assembly (UK)
Djs & Fans: Walter Gröbchen, Dj Hellrider, Marcus Neve,
die rich 23, Marcus Lillsunde & g.rizo
visuals by vis-A-vis

klub kleinefische und skug proudly present:

JOHN PEEL TRIBUTE NIGHT

Konzeption: Marcus Neve

Ein Abend quer durch Genres, Stile und Zeiten. Viele Specials, Reminiszenzen, Gadgets, Gimmicks und, klar, Fußball. Und das alles bei freiem Eintritt.

Zur Erinnerung an den wohl bekanntesten englischen Radio-DJ John Peel (1939-2004), Entdecker und Förderer unzähliger Bands wie Joy Division/ New Order, The Smiths, The Fall, The Cure, Pulp, Blur, etc.etc.etc.

Aus England angereist, um dem grossen Liverpooler zu huldigen: Electric Assembly (www.electricassembly.com)
Die Band rund um Hefner-Drummer Amos Memon hat schon bei vielen Gelegenheiten bewiesen, daß sie einer "Peel Session" würdig wären.

Kein Nachruf, eine Zusammenfassung:
Wenn es einen DJ gegeben hat, der den aktuellen Sound definiert hat, dann war es John Peel. Wie kein anderer erkannte Peel Trends schon Jahre bevor, kreierte sie mit oder schuf sie irgendwie auch. John Peel war die Radio-DJ-Legende schlechthin. Seit 1967 hat er mit für die Londoner Station BBC1 Sendungen gemacht, die als »Peel-Session« in die Musikgeschichte eingegangen sind. Diese umfassten meist vier Tracks und waren als Halb-Live/ Halb-Demo-Aufnahme oft räudig gespielt und produziert. Peel war für seine exzentrische Auswahl berühmt-berüchtigt: So war es des Öfteren vorgekommen, dass er die Nummern in der falschen Geschwindigkeit spielte, seine aktuellen Lieblingsnummern gleich mehrere Male hintereinander liefen oder er eine Plattenseite gleich ganz ausspielte. Derartiges wäre heute in den Formatradios vollkommen undenkbar. Was ihm auch oft herbe Kritik von konservativer Seite bescherte. Peel dagegen machte unverdrossen weiter, was ihm 2002 die »Sony Gold Marking«, die höchste Auszeichnung der Musikindustrie, bescherte. Hinzu kamen einige Ehrendoktorwürden in Anerkennung seines beinahe missionarischen Sendungsbewusstseins für das, was er für »gute« und »spannende« Musik hielt. In seinem Programm spielte Peel, wie ihm der Schnabel gewachsen war: Punk, Reggae, Independent, Rock und später HipHop und Electronica. Im Laufe seiner langen Karriere konnte sich Peel einen höchst undogmatischen Zugang zur Musik bewahren, die er mit seinem Motto zusammenfasste: »Ich spiele, was den Leuten gefällt und was sie interessant finden könnten.«
Heinrich Deisl; skug


programm

fluc - immer eintritt frei - dj's ab 21Uhr - live ab 22Uhr
täglich ab 18Uhr - bis Sperrstunde [4Uhr]

 

 

 

(c) Bild John Peel: externer link www.fabriclondon.com