fluc
zur wanneIN DER KUBATUR DES KABINETTS - TRANSCULTURAL EMANCIPATION
Mittwoch, 20. NovemberIN DER KUBATUR DES KABINETTS - Der Kunstsalon im Fluc zeigt:
KÖRDÖLÖR
“… hatte für diese Ordnung keinen Sinn.”
Gemeinschaftsausstellung des KünstlerInnen-Chors “Kördölör” zum Thema”Der/Die hatte für diese Ordnung keinen Sinn”.
Das Zitat entstammt der “Liturgie vom Hauch”,einem Werk von Hanns Eisler (Text Bert Brecht), welches Kördölör in seinem fixen Repertoir führt.
mit Beiträgen von:
Alexandra Berlinger & Dorothea Brunialti
Hubert Blanz
Catrin Bolt
Regula Dettwiler
Heribert Friedl
Susanne Gahbauer
Claudia Gerl
Maria Hanl
Lena Rosa Händle
Barbara Imhof
Tatiana Lecomte
Andrea Lüth
Martin Moser & Martin Wagner
Sabine Ott
Edith Payer
Oliver Stotz
Johanna Tinzl & Anna Witt
LIVE: KÖRDÖLÖR
Dj Martin Moser
Der Kördölör trat u.a. wie folgt in Erscheinung:
Volksstimmefest, Jesuitenwiese, Wien
“Warum denn grad Eisler?”, Theater Nestroyhof - Hamakom, Wien und Posthof, Linz
Hans Eisler Vortrag, KUNSTHAUS Bregenz
“Velvet Underground” und “AC/DC Tribute”, Fluc_Wanne, Wien
Karlsfest, Karlsplatz, Wien
Lange Nacht der Museen, MUMOK, Wien
Casino Baumgarten, Wien
“Less dress more fun”, WUK, Wien
mit Unterstützung von Bundeskanzleramt und MA7
TRANSCULTURAL EMANCIPATION
Außeninstallationen der Artists in Residence von Bundeskanzleramt und KulturKontakt Austria
mit
Agnieszka Kozlowska
Eriz Moreno
Nika Rukavina
Selma Selman & Chongha Peter Lee
Soundperformance: Yara Mekawei, “658”, EP project
Kuratiert von Ursula Maria Probst
Worin bestehen heute emanzipatorische Prozesse, Aktionen zur Befreiung von gesellschaftlichen Normen und medienpolitisch forcierten, einschlägigen Weltanschauungen? Wie können in der Diskussion darüber neue Territorien besetzt werden, um in diesem Zusammenhang stehende transkulturelle Positionen zu thematisieren? Die Auseinandersetzung mit Mechanismen und Strukturen transkultureller Emanzipation im künstlerischen Feld gestaltet sich je nach Kontext und kultureller Rezeptionsästhetik unter verschiedenen Vorzeichen und ist folglich einem ständigen Prozess der Veränderung unterworfen. Bei den im Rahmen von “Transcultural Emancipation” realisierten Projekten ist die Auseinandersetzung mit der transkulturellen Situation am Wiener Praterstern ebenso immanenter Bestandteil wie die Hinterfragung dessen, wie künstlerische Arbeit in eine politisch gesellschaftliche Dimension überführt werden kann. Die Billboards bilden nicht bloß eine Schau- und Projektionsfläche, sondern sollen zur Kommunikation anregen, uns interessiert die Reaktion der Passanten/innen, die Hinterfragung jener Konstellationen, einer in Veränderung begriffenen gesellschaftspolitischen Situation. (Ein Kooperationsprojekt zwischen KulturKontakt Austria und Fluc)
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