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IN DER KUBATUR DES KABINETTS - der Kunstsalon zeigt: WER PUTZT DIE STADT?

Mittwoch, 8. Juni

Die Plakatserie WER PUTZT DIE STADT? des Sekretariats für Geister, Archivpolitiken und Lücken (SKGAL) ist Teil des zweiteiligen Projekts HOCH DIE LAPPEN.

Ausgangspunkt des Projekts sind Fotos von Reinigungsarbeiten aus dem Bildarchiv der Arbeiter-Zeitung, einem der umfangreichsten Bildarchive Österreichs. Die Fotos wurden in den 1950er und 1960er Jahren im Wurstelprater und im Grünen Prater von Otto Bartel, den Brüdern Basch, Fritz Kern, und Rita Prandl gemacht.

Mit den Plakaten macht SKGAL die Geschichte von Arbeiten sichtbar, die zwar gesellschaftlich unentbehrlich sind, aber meistens in der Verborgenheit der Nacht und des Morgengrauens - im Unsichtbaren - ausgeführt werden. Diese Arbeiten werden heute wie damals vor allem von weiblichen* Arbeitskräften gemacht, die seit den 1960er Jahren zunehmend migrantische Lebensgeschichten haben. Heute setzen sich historisch gewachsene sexistische und rassistische Zuweisungen in Bezug auf Reinigungsarbeiten in der professionalisierten Reinigungsindustrie fort.

Der zweite Teil des Projekts findet im Vorwärts-Haus (Rechte Wienzeile 97, 1050 Wien) statt.

Das Projekt ist eine Kooperation zwischen SKGAL, dem FLUC und dem Verein für Geschichte der ArbeiterInnenbewegung (VGA).

Mit freundlicher Unterstützung des Landes Niederösterreich, der Stadt Wien/Ma7 und Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentl.Dienst und Sport

///////////////////////////////// English Version

The poster series WER PUTZT DIE STADT? by the Secretariat for Ghosts, Archive Policies and Gaps (SKGAL) is part of the two-part project HOCH DIE LAPPEN.

The starting point of the project are photos of cleaning work from the picture archive of the Arbeiter-Zeitung, one of the most extensive picture archives in Austria. The photos were taken in the 1950s and 1960s in the Wurstelprater and the Grüner Prater by Otto Bartel, the Basch brothers, Fritz Kern, and Rita Prandl.

With the posters, SKGAL makes visible the history of work that, although socially indispensable, is usually carried out in the secrecy of night and dawn - in the invisible. These jobs are done today, as they were then, primarily by female* workers who have increasingly migrant life histories since the 1960s. Today, historically developed sexist and racist attributions in relation to cleaning work continue in the professionalized cleaning industry.

The second part of the project will take place at Vorwärts-Haus (Rechte Wienzeile 97, 1050 Vienna).

The project is a cooperation between SKGAL, the FLUC and the Verein für Geschichte der ArbeiterInnenbewegung (VGA).

With the kind support of the Province of Lower Austria, the City of Vienna/Ma7 and the Federal Ministry of Arts, Culture, Public Service and Sports.




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